Psychische Gesundheit in Österreich nach Mehrfachkrisen – Was sich verändert hat und wie Psychotherapie helfen kann

Psychische Gesundheit in Österreich nach Mehrfachkrisen

Die letzten Jahre waren für viele Menschen in Österreich herausfordernd: Pandemie, wirtschaftliche Unsicherheiten, Inflation und internationale Krisen haben Spuren hinterlassen. Doch wie steht es aktuell um die psychische Gesundheit in Österreich? Studien zeigen, dass sich bestimmte Belastungen zwar leicht gebessert haben, andere Probleme aber weiterhin bestehen – und manche Gruppen besonders betroffen sind.

In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die neuesten Entwicklungen und zeigen, wie Psychotherapie in Wien unterstützen kann.

Aktuelle Studienlage zur psychischen Gesundheit in Österreich

Eine österreichische Langzeitstudie (2022–2024) hat spannende Trends aufgezeigt:

  • Depressionen: Rückgang von ca. 28,3 % (2022) auf 21,6 % (2024).

  • Hoher Stress: Rückgang von ca. 56,3 % auf 51 %.

  • Angststörungen & Schlafprobleme: Kaum Veränderungen, viele Betroffene leiden nach wie vor darunter.

👉 Das bedeutet: Während die allgemeine Belastung etwas gesunken ist, bleiben Angst, Schlaflosigkeit und emotionale Überforderung ein ernstes Thema.

Wer ist besonders betroffen?

Die Studie zeigt auch, dass psychische Belastungen nicht alle Menschen gleich betreffen. Höhere Risiken bestehen bei:

  • Jungen Menschen – Generation Z und junge Erwachsene berichten überdurchschnittlich häufig von Angst, Unsicherheit und Sinnkrisen.

  • Menschen mit geringerem Einkommen – Finanzielle Sorgen belasten massiv.

  • Personen mit Migrationshintergrund – Oft durch zusätzliche Integrations- und Sprachbarrieren belastet.

  • Menschen ohne Partner – Einsamkeit und fehlende soziale Unterstützung verstärken Krisen.

Warum die Krise Spuren hinterlässt

Die Mehrfachkrisen der letzten Jahre haben viele Faktoren gleichzeitig verstärkt:

  • Unsicherheit & Kontrollverlust (z. B. durch Pandemie & Kriegsgeschehen).

  • Existenzielle Sorgen (Inflation, Arbeitsmarkt).

  • Soziale Isolation (besonders während der Lockdowns).

Psychisch bedeutet das: Dauerstress, Ängste und innere Anspannung bleiben auch dann bestehen, wenn die akute Krise schon vorbei ist.

Wie Psychotherapie unterstützen kann

Gerade in unsicheren Zeiten ist es wichtig, einen sicheren Raum für Reflexion, Entlastung und Veränderung zu haben. In der Praxis Delawar, 1050 Wien, bieten wir:

  • Psychotherapie & Psychoanalyse – um wiederkehrende Muster, Ängste und Depressionen nachhaltig zu bearbeiten.

  • EMDR Therapie Wien – speziell für die Verarbeitung belastender Erlebnisse und Traumata.

  • Online Therapie Wien – flexibel und ortsunabhängig, besonders geeignet für Menschen mit vollem Alltag.

  • Paartherapie & Familienberatung – um Beziehungen in Krisenzeiten zu stärken.

Prävention: Was jeder selbst tun kann

Neben professioneller Unterstützung helfen auch einfache Schritte im Alltag:

  • Regelmäßige Pausen & Entspannung – Atemübungen, Meditation, Natur.

  • Soziale Kontakte pflegen – gegen Isolation und Einsamkeit.

  • Digitale Pausen – bewusster Umgang mit Nachrichten & Social Media.

  • Körperliche Bewegung – bewiesenermaßen stimmungsaufhellend.

Fazit: Krisen belasten – aber Heilung ist möglich

Die psychische Gesundheit in Österreich hat sich nach den letzten Krisenjahren nur teilweise erholt. Viele Menschen leiden weiterhin unter Stress, Angst oder Schlafproblemen. Besonders junge Erwachsene, Menschen mit geringem Einkommen oder Migrationshintergrund brauchen Unterstützung.

👉 Psychotherapie in Wien bietet genau diesen geschützten Raum: zum Verstehen, Verarbeiten und Neuausrichten.

Wenn Sie merken, dass die Belastungen zu viel werden, warten Sie nicht zu lange. In der Praxis Delawar, 1050 Wien, begleiten wir Sie professionell, einfühlsam und individuell.

Mag. Ghazal DELAWAR, MSc.

Ich bin (in die Liste des Bundesministeriums) eingetragene, psychoanalytische Psychotherapeutin, arbeite mit Einzelpersonen, Paaren sowie Kindern und Jugendlichen und bin u.a. spezialisiert auf Ängste, Bindung, Beziehung, Depressionen und Trauma.

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